private Pflegeversicherung Vergleich Zusatz Pflegeversicherung

Die steigende Lebenserwartung ist gerade für ältere Menschen eine Herausforderung, denn das Leben muss quasi neu organisiert werden. Hinzu kommt die Finanzierung im Falle der Pflegebedürftigkeit, denn leider reichen meist die Leistungen der gesetzlichen Pflegebedürftigkeit nicht aus, eine unerlässliche Pflege zu bezahlen. Die Versorgungslücke kann hier leider sehr groß sein. Wer seine Lebensqualität erhalten möchte, gerade im Pflegefall, sollte sich rechtzeitig um eine private Zusatzversicherung kümmern. Bedenken sollte man, dass die Pflegeversicherung schon jetzt rote Zahlen schreibt, obwohl sie erst 1995 eingeführt wurde. Wenn die Experten Recht behalten, werden die Pflegebedürftigen sich bis zum Jahr 2030 verdoppeln. Die Leistungen werden also sicher nicht angehoben.

Die Pflegeversicherung kommt für häusliche Pflegedienste und für einen Heimplatz auf. Wie viel Geld Ihnen zusteht, hängt davon ab, wie viel Hilfe sie im Alltag benötigen. Das wiederum wird vom medizinischen Dienst der gesetzlichen Krankenkassen oder eines Gutachters von privat Versicherten ermittelt. Wenn festgestellt wurde, wie viel Pflege benötigt wird, wird dem Versicherten einer der drei Pflegestufen zugewiesen.

Ein Heimplatz kann im Monat bis zu 3.500 Euro kosten. 1.688 Euro erhalten Sie aber nur vom Staat, der Rest muss von Ihnen oder Ihren Familienangehörigen aufgebracht werden. Schnell kann so das private Vermögen verbraucht sein. Ist nichts mehr übrig, hilft die Sozialhilfe. Sie holt sich jedoch, wenn möglich, das Geld von unterhaltspflichtigen Angehörigen wieder. Möchten Sie sich und Ihren Kindern das ersparen? Dann schließen Sie besser gleich heute eine Zusatzversicherung zur Pflegeversicherung ab. Die monatlichen Beiträge werden günstiger, je früher Sie beginnen einzuzahlen.

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